Finanzspritze für sozial benachteiligte Stadtteile: Mit 375 000 Euro unterstützt das Land Bremen 37 Projekte in der Seestadt , die vor allem in schwierigen Wohnvierteln die Situation von Kindern, Jugendlichen und Familien verbessern sollen. Das Geld kommt aus dem Bremerhavener Anteil des Landesprogramms "Impulse für den sozialen Zusammenhalt".
Veröffentlichungen nach dem Bremer Informationsfreiheitsgesetz
Eine Zusammenfassung ortsgesetzlicher Vorschriften und anderer wichtiger Regelungen für die Stadt Bremerhaven finden Sie im Transparenzportal der Freien Hansestadt Bremen (Ortsrecht Bremerhaven). Die Stadt Bremerhaven übernimmt jedoch keine Gewähr für die korrekte Wiedergabe des Textes. Maßgeblich ist der im Gesetzblatt bzw. im Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen veröffentlichte Wortlaut.
Die nach dem Bremer Informationsfreiheitsgesetz zugänglich zu machenden Informationen und Dokumente der Dienststellen des Magistrats können der nachfolgenden Auflistung entnommen werden.
Endlich wieder Beratung zum Kindergeld: Vier Jahre nach der Schließung ist die Familienkasse in die Seestadt zurückgekehrt. In einem Modellversuch startet die Agentur für Arbeit diesen Service vier Monate lang jeweils montags. "Damit die Familienkasse auf Dauer erhalten bleibt, sollte sie rege genutzt werden", hofft Sozialstadtrat Melf Grantz.
Als "völlig unbegründet" weist Oberbürgermeister Jörg Schulz die Kritik an der Bremerhavener Entwicklungsgesellschaft Alter-/Neuer Hafen (BEAN) zurück. "Der Vorwurf der mangelnden Transparenz ist ebenso ungerechtfertigt wie die Unterstellung, die Gesellschaft sei überflüssig", erklärt der OB als BEAN-Aufsichtsratsvorsitzender zum heutigen Bericht der "Nordsee-Zeitung".
Das Sozialamt erhält neue Schwerpunkte für seine Arbeit. Bei der Betreuung der Hilfeempfänger wird künftig die Verbindung von Beratung, Prävention und ehrenamtlicher Tätigkeit mit den Sozialhilfeleistungen im Mittelpunkt stehen. Das beschloss der zuständige Ausschuss der Stadtverordnetenversammlung.
Geldsegen aus dem Konjunkturpaket II für Bremerhaven: Knapp 30 Millionen Euro von Bund und Land sollen in der Seestadt die Wirtschaft ankurbeln. Der Magistrat beschloss eine umfangreiche Projektliste, die er bis Ende 2010 mit der Finanzspritze anpacken will. Von dem groß angelegten Programm profitieren besonders die Bildungseinrichtungen: Allein die Hälfte der 29,5 Millionen Euro fließt in die Sanierung von Schulen und Kindertagesstätten. Mit zwei Millionen Euro soll der marode Ostflügel des Polizei-Stadthauses 6 erneuert werden.
Startschuss für die Vorbereitung der Sail 2010: Zum ersten Mal trifft sich am morgigen Donnerstag, 19. Februar, das Organisationskomitee (OK) für das große Windjammerfestival im kommenden Jahr. An der Spitze des 36-köpfigen Arbeitskreises, der im t.i.m.e.Port II tagt: Stadtverordnetenvorsteher Artur Beneken.
Die Seestadt wirbt um mehr Referendare für ihre Schulen. Vom 1. November 2009 an lockt der Magistrat Lehramtsanwärter mit einem finanziellen Anreiz nach Bremerhaven: einer Umzugsprämie von 1500 Euro.
Die Städte, Kreise und Gemeinden des Unterweserraums machen Druck bei der Küstenautobahn A 22. Der Bund müsse das Projekt schneller vorantreiben und im Bundesfernstraßenplan als vordringlich einstufen, fordert die Unterweserkonferenz des Regionalforums Bremerhaven. In einem "Masterplan" für den Klimaschutz bekräftigt sie außerdem die Bedeutung der Region als Zentrum der Offshore-Windkraft.
Sechs Bremerhavener Kindertagesstätten sind künftig ganz offiziell ein "Haus der kleinen Forscher". Mit dem Titel können sich die Kitas schmücken, weil sie auf kindgerechte Weise den Forschungs- und Wissensdrang der Kleinen wecken . Die gleichnamige bundesweite Bildungsaktion verleiht das Qualitätssiegel am Mittwoch, 11. Februar, bei einer Feierstunde in der Kita Braunstraße.