Bremerhaven erinnert an das Leid polnischer Sklaven- und Zwangsarbeiter während der Nazi-Zeit. In Zusammenarbeit mit dem Honorarkonsul der Republik Polen in Bremen, Dr. Hans-Dietrich Paschmeyer, präsentiert das Amt für Jugend, Familie und Frauen im Dienstleistungszentrum Grünhöfe vom 25. Oktober bis 15. November die Ausstellung "Erinnerung bewahren - Sklaven- und Zwangsarbeiter des Dritten Reiches aus Polen 1939 bis 1945".
Veröffentlichungen nach dem Bremer Informationsfreiheitsgesetz
Eine Zusammenfassung ortsgesetzlicher Vorschriften und anderer wichtiger Regelungen für die Stadt Bremerhaven finden Sie im Transparenzportal der Freien Hansestadt Bremen (Ortsrecht Bremerhaven). Die Stadt Bremerhaven übernimmt jedoch keine Gewähr für die korrekte Wiedergabe des Textes. Maßgeblich ist der im Gesetzblatt bzw. im Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen veröffentlichte Wortlaut.
Die nach dem Bremer Informationsfreiheitsgesetz zugänglich zu machenden Informationen und Dokumente der Dienststellen des Magistrats können der nachfolgenden Auflistung entnommen werden.
Grünes Licht für die Havenbrücke: Mit einem Fest und "Candlelight Shopping" bis 22 Uhr wird die gläserne Verbindung über den Alten Hafen am Freitag, 2. Oktober, endlich eingeweiht. Gegen 19.30 Uhr soll sie sich offiziell zum ersten Mal vor großem Publikum für die Durchfahrt des Segel-Oldtimers "Astarte" öffnen. Dass die Brücke funktionstüchtig ist, hatte sich schon Anfang Juli bei einem inoffiziellen Probelauf gezeigt.
Mit einem Empfang im Klimahaus Bremerhaven 8º Ost würdigt die Stadt am Donnerstag, 1. Oktober, die Arbeit des Konsular-Korps im Land Bremen. Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Jörg Schulz führt Klimahaus-Geschäftsführer Arne Dunker die konsularischen Vertreter durch die neue Touristenattraktion.
Stadtverordnetenvorsteher Artur Beneken und Oberbürgermeister Jörg Schulz haben die Bremerhavener aufgerufen, am Sonntag zur Wahl zu gehen. In einer gemeinsamen Erklärung appellieren die beiden obersten Repräsentanten der Stadt an die fast 85 100 Wahlberechtigten, durch eine hohe Beteiligung das Parlament und die Demokratie zu stärken. Nur wer an der Bundestagswahl teilnehme, so Beneken und Schulz, "nutzt die Möglichkeit, die Politik unseres Landes in den nächsten vier Jahren aktiv mitzugestalten". Der Wahlaufruf im Wortlaut:
Endspurt für den Urnengang: 85 092 Wahlberechtigte sind in der Seestadt aufgerufen, bei der Bundestagswahl am Sonntag ihre beiden Kreuze auf dem Stimmzettel zu machen. Mehr als zehn Prozent der Erst- und Zweitstimmen sind jedoch schon vergeben: Rund 8700 Wähler werden sich laut Hochrechnung des Wahlamts bis Freitagabend für die Briefwahl entscheiden - so viele wie noch nie.
Die gute alte Schnitzeljagd geht digitale Wege: Im Internet-Zeitalter ziehen junge Leute mit punktgenauem GPS-Gerät los, um bei ihrem Streifzug durch Wald und Flur einen "Schatz" aufzuspüren. Hinter dem modischen Begriff "geocaching@nature" steckt das altbekannte Ziel: Bei einer Schnitzeljagd soll Kindern und Jugendlichen die Natur nahegebracht werden. "Mit Geocaching die Schätze (in) der Natur entdecken" heißt denn auch eine neue Aktion des Umweltschutzamts.
Im Mai 2009 wurde eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem Klinikum Bremerhaven Reinkenheide und dem Universitätsklinikum Lund/Schweden von den Geschäftsleitungen (H. Richter und Dr. E.-G. Mahlmann, Klinikum Bremerhaven, sowie Dr. Christensen und Herr Professor Obrant, Universitätsklinikum Lund) unterzeichnet.
Gute Nachricht für die Mäuse vom Kampacker und den Kindertreff Oase: Der Magistrat sichert auch künftig die Arbeit der beiden privaten Kindertagesstätten, die von gemeinnützigen Elternvereinen getragen werden. Sie erhalten im Kindergartenjahr 2009/2010 neun Prozent mehr Zuschuss von der Stadt, alles in allem rund 93 000 Euro im Jahr.
Eineinhalb Wochen vor der Bundestagswahl am 27. September zeichnet sich eine rege Beteiligung an der Briefwahl ab. Von den 85 121 Wahlberechtigten in der Seestadt stellten bereits 6213 einen Antrag auf vorzeitige Stimmabgabe- immerhin 7,3 Prozent.
Die Rechte von Kindern und Jugendlichen müssen in der Seestadt nach Ansicht von Stadtrat Melf Grantz mehr beachtet werden. In der kommunalpolitischen Praxis werde zu oft die Vorschrift der Stadtverfassung missachtet, bei Planungen die Interessen junger Menschen zu berücksichtigen, bemängelt der Jugenddezernent. Zum Weltkindertag am Sonntag, 20. September, macht er sich dafür stark, die Kinderrechte im Grundgesetz zu verankern.