Bauarbeiten an der Wurster Straße im Zeitplan – Fertigstellung bis Ende August geplant

Die Bauarbeiten an der Wurster Straße zwischen dem Grauwallring/Washingtonstraße und Überseering/Amerikaring gehen gut voran.

Die Geh- und Radwege sind bereits fertig gestellt, Ende August soll der Verkehr über die neue Fahrbahn rollen. Das teilt das Amt für Straßen- und Brückenbau mit, das die Bauarbeiten koordiniert.

Seit März 2024 ist die Wurster Straße für die Bauarbeiten gesperrt. Neben den bereits fertig gestellten Geh- und Radwegen wird auch die stark zerschlissene Fahrbahn erneuert und sechs barrierefreie Bushaltestellen eingerichtet. Die Rampen der Brücke, die die Wurster Straße über die Eisenbahngleise führt, werden aufgrund von Verschleißerscheinungen ebenfalls erneuert. Der zu sanierende Straßenabschnitt hat eine Länge von circa 1,2 Kilometer.

Das Amt für Straßen- und Brückenbau koordiniert die vielen Einzelmaßnahmen. Als erstes wurde der alte Straßenbelag aufgenommen. Dabei kam auch das erwartete alte Großsteinpflaster der Wurster Straße zu Tage. Im weiteren Verlauf der Arbeiten wurden die Haltezonen vor den Lichtsignalanlagen und die Haltestellen eingerichtet sowie Sinkkästen gebaut, Bordsteine gesetzt, eine Tragschicht aus Mineralgemisch aufgebracht und schließlich die Geh- und Radwegplatten gesetzt. Bis Ende August werden voraussichtlich alle noch ausstehenden Arbeitsschritte erledigt werden.

„Wir sind zuversichtlich, dass wir die Arbeiten wie geplant bis Ende August abschließen können - vorausgesetzt der viele Regen oder andere unvorhersehbare Ereignisse machen uns keinen Strich durch die Rechnung,“ erklärt Enno Wagener, Leiter des Amtes für Straßen- und Brückenbau.

Baudezernent Bernd Schomaker sieht die Gründe für seine Entscheidung bestätigt, mit den Sanierungsarbeiten erst nach Inbetriebnahme des Hafentunnels zu beginnen: „Wie sich jetzt zeigt, geht der Plan auf und der Verkehrsfluss in den Hafen und aus dem Hafen wird so gering wie möglich beeinträchtigt.“

Die Gesamtkosten für diesen Bauabschnitt werden sich auf ungefähr drei Millionen Euro belaufen.

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